Müssen wir dafür nach Dänemark? Nö.

Mein-Hygge-Pilates“

Kürzlich habe ich in der Aachener Zeitung einen Artikel von Sirit Coeppicus über das dänische Phänomen „Hygge“ gelesen, das derzeit in aller Munde ist. Der dänische Glücksforscher Meik Wiking vom internationalen Glücksforschungsinstitut Kopenhagen (doch, so etwas gibt es tatsächlich!) definiert das neue Lifestyle-Empfinden demnach so:

Hygge ist die Kunst, eine schöne Atmosphäre zu kreieren. Das alltägliche Streben nach Glück.

Und das haben die Dänen scheinbar richtig gut drauf. Laut Meik Wiking ist „Hygge“ dabei die Mischung aus Lebensbefriedigung, alltäglichem Gefühl und der individuellen Bedeutung des Lebens. Dazu kommt noch die soziale Komponente, das Zusammensein mit anderen Menschen ist ebenfalls wichtig und gehört zu dem typischen „Hygge-Gefühl“ unbedingt dazu. Das Wort beschreibt aber nicht nur ein gemütliches, behagliches und beglückendes Lebensgefühl, nein, es eignet sich auch zur Beschreibung von geliebten Dingen wie etwa „Hyggebukser“ (dänisch für Lieblingshose), „Hyggesnak“ (gemütliche Unterhaltung ohne Kontroversen), Orten und Personen (Lieblingsonkel wäre dann „Hyggeonkel“).

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